Dienstbesprechung in den Berufsfeldern Metalltechnik und Elektrotechnik

Die Dr.-Georg-Schäfer-Schule war dieses Jahr wieder Veranstalter einer Dienstbesprechung der Regierung von Unterfranken. An diesem Treffen nahmen am 10.05.2022 die Fachbetreuer:innen für die Bereiche Metalltechnik und Elektrotechnik aus dem gesamten Regierungsbezirk Unterfranken teil.

Der Schulleiter, Herr Paul, und die stellvertretende Schulleiterin, Frau Heinelt, begrüßten die Teilnehmenden und Referenten und wünschten der Veranstaltung einen erfolgreichen Verlauf. Insbesondere freuten sie sich in ihrer Ansprache über die zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen in den Bereichen Metall und Elektro, die in unserer Schule stattfinden.

Ein zentraler Baustein in der bayernweiten Fortbildung der Metall- und Elektrolehrkräfte, sind die sogenannten Kooperationslehrgänge. Die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) in Dillingen bietet hierbei in den Bereichen Industrie 4.0 und Digitalisierung unterschiedliche Module an, die durch qualifizierte Lehrkräfte an ihren jeweiligen Schulen durchgeführt werden. Herr Lotter, der Zuständige für diese Fortbildungsmodule an der ALP, legte in seinen Ausführungen die neuesten Veränderungen in der Modullandschaft dar. Überdies diskutierte er Möglichkeiten, einer noch stärkeren Vernetzung einzelner Schulen, bei der Lehrerfortbildung zu Spezialthemen.

An diesen Programmpunkt anknüpfend trafen sich die Teilnehmenden nach den Fachbereichen Elektro und Metall getrennt. Dort wurden unter anderem Fortbildungswünsche und die Personalsituationen in den Fachbereichen thematisiert. Die Diskussion fand mit den Vertretern der Regierung, Herr Saam und Herr Specht, statt.

Für das leibliche Wohl wurde danach in der Mensa des benachbarten Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums gesorgt. Nach der Mittagspause ging es auf direktem Weg, zu Fuß, weiter zur Hochschule für angewandte Wissenschaften in Schweinfurt. Zu Beginn stellte Prof. Dr. Udo Müller die verschiedenen Studiengänge der Fakultät Maschinenbau vor. Er betonte außerdem, wie wichtig es sei, junge Leute für ein Studium oder eine berufliche Ausbildung in den sogenannten MINT-Fächern zu begeistern.

Die Fakultät freute sich, vier ihrer Labore vorstellen zu dürfen. Je nach Interessenslage stand es den Teilnehmenden frei, sich jeweils zwei Labore zeigen zu lassen. Die Fahrzeugtechnik und das Verbrennungsmotorenlabor standen Interessierten aus diesem Bereich offen. Weitere Schwerpunkte bildeten das C-Factory Labor und das Werkzeugmaschinenlabor. Besonders der hohe Grad an Automatisierung sorgte hier für Begeisterung.

Es wurde nochmals deutlich, wie groß die Nähe zwischen beruflicher Bildung und akademischer Ausbildung- nicht nur räumlich- liegt!

Den abschließenden Teil der Veranstaltung bildete der kurze Fußweg zurück zur Schule, bei dem klar wurde, wie gewinnbringend die Dienstbesprechung vor allem in Hinblick auf Vernetzung und Kontaktpflege nach der langen „Corona-Durststrecke“ war.

Ich danke allen Beteiligten für die Teilnahme und das rege Interesse an der Veranstaltung.

Eckhard Specht
Fachmitarbeiter Metall der Regierung von Unterfranken