Vierzigjähriges Dienstjubiläum

Dagmar Göbl, die „Verwaltungschefin“ unserer Schule

„Geh mal zur Frau Göbl, die wird es wissen!“ – So lautet schon seit vielen Jahren die Antwort, wenn Lehrerkolleg*innen mit ihren Fragen in die Verwaltung kommen. Der geballte Erfahrungsschatz verleiht Frau Göbl die Stellung einer Wikipediafunktion, wenn es um die Lösung von Verwaltungsangelegenheiten in unserer Schule geht.

Gerd Prokein, Matthias Paul, Dagmar Göbl und Annett Hellmuth bei der Übergabe der Danksagung

Ihr Rat und ihr Mitdenken sind immer eine große Hilfe – und besonders das Schulleitungsteam bedankt sich im Namen aller Kolleg*innen für die langjährige gute Zusammenarbeit.

Seit 1980 arbeitet Frau Göbl an unserer Schule und hat alle Veränderungen seitdem mitgemacht. Nicht nur die vielen personellen Wechsel von Lehrkräften und Schulleitern, sondern auch die Schulreformen wie Sprengelbildungen und Blockbeschulung verlangten laufend, sich den neuen Erfordernissen anzupassen. Nicht zuletzt die Einführung des Computers verbannte die Schreibmaschine und den Karteikasten vom Büroalltag, so dass detailliertes Wissen in Softwareanwendungen eingefordert wurde.

Hinzu kam noch das mehrmalige Umziehen der gesamten Verwaltung während der Asbestsanierung bis zum Jahre 2007. Auch die sich ändernde Schülerschaft mit ihren vielen neuen Anforderungen musste betreut werden: Gastarbeiterkinder aus der Türkei, dann die Spätaussiedler*innen aus Rußland und 2015 mit der Flüchtlingswelle Schüler*innen aus Syrien, Afghanistan, Somalia und anderen Staaten.

Bis heute hat Frau Göbl ihren Optimismus nicht verloren und ein Burnout nach 40 Jahren ist kein Thema. Mit viel Geschick gestaltet sie liebevoll Glückwunschkarten und Einladungsschreiben für unsere Schule und sorgt für eine angenehme Arbeitsatmosphäre im Büro.

Im Rahmen der Weihnachtsfeier überreichten Schulleiter Matthias Paul und Stellvertreter Gerhard Prokein die Ehrenurkunde im Namen des Sozialministeriums. In diesem Zusammenhang erhielt Dagmar Göbl auch eine selbstgestaltete Dankurkunde der Schulfamilie.

Gerd Prokein