Seminar Metalltechnik

Am Seminar für Metalltechnik an der Dr.-Georg-Schäfer-Schule werden seit 1974 Referendare im
1. Ausbildungsjahr für das zweite Staatsexamen für das Lehramt an beruflichen Schulen im Bereich Metalltechnik ausgebildet. Die jahrelange Erfahrung und die gut ausgewählten Seminarlehrkräfte stehen für eine qualitativ hochwertige und auf die Person individuell abgestimmte Ausbildung.

Neben dem intensiven Training pädagogischer und didaktischer Kompetenzen wird ebenso Rücksicht auf die Persönlichkeitsentwicklung der Referendarinnen und Referendare in Bezug auf ihre Schülerinnen und Schüler gelegt. Konflikte lösen, konsequent am Ball bleiben aber auch zielgerichtet die verwaltungstechnischen und rechtlichen HIntergründe anwenden zu können, das möchten wir unseren Referendaren mitgeben.

Mit dem Abschluss der ersten Lehramtsprüfung für berufliche Schulen oder mit einer Diplom-/Masterprüfung für die berufliche Richtung werden uns die Referendarinnen und Referendare seitens des Studienseminars in München zugewiesen.

Wesentliche Aufgaben der Seminarschule

  • Einführung der Studienreferendare in die Schulpraxis
  • Anleitung zur Planung, Gestaltung und Auswertung des Unterrichts in der Fachrichtung Metalltechnik
  • Einführung in die Erziehungsarbeit und in Formen des pädagogisch gestalteten Schullebens

Es betreut Sie:
Christine Keppner-Siegert

Ich unterrichte seit 2000 an der Dr.-Georg-Schäfer-Schule in Schweinfurt mit der Lehrbefähigung für Metalltechnik und kath. Religion. Mein Einsatz ist bei den Anlagenmechanikerinnen und Anlagenmechanikern für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Ich habe selbst den Beruf des Gas- und Wasserinstallateurs gelernt. Seit 2017 darf ich das Seminar für Metalltechnik leiten.

Abteilung Sanitär, Heizung, Lüfung - Christine Keppner-Siegert, OStR

Seminarlehrerin

Christine Keppner-Siegert

StDin

Kontakt

E-Mail:christine.keppner-siegert@bs1-sw.de


Wichtige Termine für alle Referendare

Termin: Erste Seminarsitzung direkt am Tag der Vereidigung um 14.00 Uhr

Regelmäßige Termine: Montags Hauptmodulsitzungen und Freitags Unterrichtsfach-Seminarsitzung oder Erziehungswissenschaftliches Seminar


Schulorganisation

Unsere Seminarschule für Metalltechnik besteht schon seit mehr als 45 Jahren. Wir schauen damit auf eine langjährige Erfahrung zurück. Mit Ihrer Fachrichtung Metalltechnik haben Sie die Möglichkeit an unserer Schule in drei Richtungen zu unterrichten:

  1. Industriemechaniker
    In guter Zusammenarbeit mit den weltbekannten Firmen der Schweinfurter Metallindustrie:
    • SKF,
    • Schaeffler (vormals FAG),
    • ZF Sachs
    • Bosch-Rexroth
  2. Kfz-Mechatroniker und
  3. Anlagenmechaniker der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.
    Im Kontakt zu einer Vielzahl von größeren und kleineren Betrieben der Branchen, sowie in der Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer und den beiden Innungen in Unterfranken.

Durch diese breite Angebotspalette sichern wir sowohl die pädagogische als auch die fachliche Ausbildung unserer Referendare. An unserer Schule findet eine Blockbeschulung in einem zweiwöchigen Rhythmus statt. Neben der Seminarlehrerin steht jedem Referendar und jeder Referendarin eine Betreuungslehrkraft zur Seite. Zur Vorbereitung des Unterrichts steht Ihnen ein schöner heller Seminarraum, ausgestattet mit einem persönlichen Arbeitsplatz, Tafel, Beamer, PC und einer Dokumentenkamera zu Verfügung.


Rund um das Referendariat

Rechtswerke/Links

Hier finden Sie die Links zu den grundlegenden Rechtswerken und zum Studienseminar.

Ausbildungsformen an der Seminarschule:

  • Hörstunden in den eigenen Fächern.
    Hierzu zählen Fächer wie Fertigungstechnik, Bauelemente, Instandhaltung, Automatisierungstechnik, Sanitär- und Heizungstechnik und weitere Lernfelder des jeweiligen Ausbildungsberufes und das jeweilige Zweitfach.
  • Hospitationen in anderen Fächern. Darunter fallen Fächer wie Deutsch, Politik und Gesellschaft, Religion, Fachkunde etc., soweit diese nicht Zweitfächer sind.

Lehrversuche

Die Studienreferendare halten einzelne Unterrichtsstunden unter Anwesenheit der Seminarlehrerin und anderer Referendare.

Zusammenhängender Unterricht

Etwa ab dem 3. Ausbildungsmonat übernehmen die Studienreferendare bis zu sechs Stunden Unterricht von Lehrkräften. Zusammenhängend bedeutet, dass die Referendarin bzw. der Referendar zwar unterrichtet, die jeweils zuständige Lehrkraft aber für den Unterricht verantwortlich bleibt.

Eigenverantwortlicher Unterricht

Im 2. Halbjahr übernehmen die Studienreferendare bis zu sechs Wochenstunden eigenverantwortlichen Unterricht.

Fachsitzungen im Seminar

Die Dauer der Fachsitzungen beträgt mindestens drei Zeitstunden pro Woche. Der Inhalt bezieht sich auf Unterrichtsanalysen, Erziehungsfragen, Methodik und Didaktik der metalltechnischen Fächer, lernpsychologische Grundlagen, moderne handlungsorientierte Unterrichtsmethoden, Schulentwicklung u.v.m.

Schulrechtsitzungen

Es finden 16 Stunden Schulrechtssitzungen mit unserem Schulleiter Herrn OStD Matthias Paul statt. Termine werden im laufenden Jahr vereinbart.

Unterrichtsfächer aktuell

  • Politik und Gesellschaft (Seminarsitzung in Würzburg an der Franz-Oberthür-Schule, Unterricht an der Friedrich-Fischer-Schule in Schweinfurt)
  • Mathematik (Seminarsitzung und Unterricht an Friedrich-Fischer-Schule in Schweinfurt)
  • Deutsch (Seminarsitzung und Unterricht an der beruflichen Oberschule Bamberg)

Lehrproben

Im ersten Ausbildungsjahr werden zwei Lehrproben á 45 Minuten abgehalten.

Eine der beiden Lehrproben findet im Unterrichtsfach statt. In den Lehrproben müssen unterschiedliche Unterrichtsfächer gewählt werden (z. B. Fertigungstechnik, Instandhaltung). Die Klasse ist dem Referendar bekannt. In der Regel ist es die Klasse, in der er seinen zusammenhängenden oder eigenverantwortlichen Unterricht hält. Die Lehrproben sind in unterschiedlichen Jahrgangsstufen zu halten. Das Stundenthema wird von der jeweiligen Seminarlehrerin aus dem laufenden Unterrichtsgang festgelegt. Der Termin der Prüfungslehrprobe wird vom Seminarvorstand bestimmt und dem Referendar/ der Referendarin sieben Tage vorher eröffnet. Der Prüfungszeitraum erstreckt sich auf den Zeitraum von Februar bis Juli.

Die Prüfungskommission aus drei Prüfenden setzt sich wie folgt zusammen:

  • Vorsitzender/e: Seminarvorstand/in oder Vertreter/in der Schulaufsicht der Regierung von Unterfranken oder Schulleiter/in
  • Zweiter Prüfer/in: Seminarlehrer/in des Prüfungsfaches
  • Dritter Prüfer/in: Weiterer Seminarlehrer/innen oder anderer pädagogisch geeigneter Lehrer/in.

Beispiel eines Wochenberichtes


Kommentare von ehemaligen Referendaren

Man hört sehr viele Geschichten über das Referendariat. Die meisten davon verheißen ein Leben ohne Freizeit und ununterbrochener Arbeit. Und ja, es wird stressig (aber in keinem Fall so schlimm) aber gleichzeitig auch sehr schön. Denn in dieser Schule wird man dazu ermutigt vieles auszuprobieren und keine Angst vor Fehlern zu haben. Diese positive Fehlerkultur ist es, die einem – mit der richtigen Einstellung – enorm wachsen und lernen lässt. So verging das Jahr dann doch wie im Flug und hat mich in meinem Berufswunsch nur bestärkt.

Emanuel Freundl

Das erste Vorbereitungsjahr an der Berufsschule Dr.-Georg-Schäfer behalte ich definitiv in sehr guter Erinnerung. Sehr wertvoll gerade als Referendarin ist die enorme Hilfsbereitschaft und der wertschätzende Umgang aller Lehrkräfte, der Seminarlehrkraft und der Schulleitung. Und wenn das oberste Ziel der Seminarlehrerin ist, dass wir in diesem 1. Vorbereitungsjahr die „Liebe zum Unterrichten“ finden sollen, dann weiß man schon, dass man an dieser Schule sehr gut aufgehoben ist. Ich habe hier sehr viel gelernt, hatte Spaß und freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen! Danke für Alles

Dominika Friedrich

Ich bin immer sehr gerne an die Dr.-Georg-Schäfer Schule gegangen und verbinde viele positive Erlebnisse und Erinnerungen mit ihr. An dieser Schule wird „gegenseitige Unterstützung“ großgeschrieben. Das Seminar, die Seminarlehrkraft, die Kollegen und die Schulleitung haben den Rahmen für eine schöne Referendariatszeit geschaffen, auf die ich gerne zurückblicken werde.

Johannes Trommler

Mein erstes Ausbildungsjahr an der Dr. Georg-Schäfer-Schule verbinde ich stets mit positiven Momenten. Aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung als Seminarschule, schafft die Schule ein perfektes Umfeld für eine ausgezeichnete Ausbildung. Aufgrund unseres Seminarzimmers hatten wir einen geeigneten Rückzugsort, wo wir uns gegenseitig unterstützen und austauschen konnten. Darüber hinaus hatten die tollen Kollegen und Betreuungslehrer stets ein offenes Ohr und standen jederzeit hilfsbereit zur Verfügung. Nicht zu vergessen eine wunderbar herzliche Seminarlehrerin, die immer das Beste für uns Referendare wollte und dadurch den ersten Ausbildungsabschnitt so angenehm wie nur möglich gestaltet hat. Das erste Jahr war eine spannende und zugleich schöne Zeit, auf die ich gerne zurückblicken werde und bedanke mich an dieser Stelle bei allen Kollegen!

Bastian Beck

Mein erstes Ausbildungsjahr im Referendariat an der Dr. Georg Schäfer Schule in Schweinfurt behalte ich rückblickend in guter Erinnerung. Vom gut ausgestatteten Seminarraum über das offene und freundliche Kollegium bis hin zu hilfsbereiten und kompetenten Betreuungslehrkräften hat es an nichts gefehlt. Vor allem blicke ich allerdings auf die wertvolle Arbeit innerhalb des Seminars zurück. Wobei hier einerseits der wertschätzende, pragmatische und konstruktive Umgang von Frau Keppner-Siegert mit uns Referendaren und zum anderen der sehr gute Zusammenhalt innerhalb unseres Seminars hervorzuheben ist. Alles in allem fühle ich mich gut vorbereitet für die kommenden Herausforderungen und ich hoffe auf viele weitere spannende Jahre im Lehrerberuf.

Nikolas Menninger

Ich habe mich in meinem 1. Jahr des Vorbereitungsdienstes an der Dr.-Georg-Schäfer-Schule sehr wohl gefühlt. Das Kollegium hilft den Referendaren wo es kann und der Umgang ist stets freundlich und familiär. Als Referendar wird man hier geschätzt und als eine/ein Lehrkraft/Kollege behandelt. Im Seminar konnten wir jederzeit offen über Probleme reden, die immer gelöst wurden, und man hatte ebenfalls die Möglichkeit über Privates zu sprechen.

Philipp Küffner

Mein Ausbildungsjahr an der Dr.-Georg-Schäfer-Schule verbinde ich mit schönen Erinnerungen. Die Schule bietet optimale Rahmenbedingungen für die Lehrerausbildung. Beginnend mit dem gut ausgestattetem Seminarzimmer für die Referendare, kompetenten Betreuer*innen, einer super Seminarlehrerin, hilfsbereiten Kollegen*innen, uvm., bis hin zu einem engagierten Schulleiter, dem das Wohl der Referendare am Herzen liegt. Überaus wertvoll war auch der Austausch mit den anderen Referendar*innen, sowie deren Feedback, das für die persönliche Weiterentwicklung wichtig ist. Ich möchte diese Zeit nicht missen und wünsche allen Beteiligten alles Liebe und Gute!

Emil Friker

Mein erstes Referendariats-Jahr an der Dr.-Georg-Schäfer-Schule verbinde ich mit vielen guten Erinnerungen. Angefangen bei dem gut ausgestatteten Seminarzimmer über die gute Kooperation bis hin zum ausgeprägten Teamgeist im Seminar. Egal ob bei den betreuenden Lehrkräften, unserer Seminarlehrerin Frau Keppner-Siegert oder unter uns Referendaren: Für Fragen haben wir immer ein offenes Ohr gefunden. Durch die lange Tradition des Seminars an der Dr.-Georg-Schäfer-Schule haben sich viele Abläufe schon sehr gut eingespielt und bei allen Lehrkräften sind wir Referendare auf Wohlwollen und Hilfsbereitschaft gestoßen. Dafür ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Beteiligten!

Lukas Steigerwald

Der aktuelle Jahrgang unserer Referendare


Wer war schon alles an dieser Schule Referendar?