Anfang Februar konnten die Schüler der Abschlussklasse unserer
Technikerschule auf Einladung der Firma GROB das Werk in Mindelheim
besichtigen. Diese Fahrt wurde zusammen mit der Technikerschule in Bad Neustadt
durchgeführt.
Start war um 07.00 Uhr an unserer Schule in Schweinfurt.
Nach einer dreieinhalbstündigen Fahrt kamen wir in Mindelheim an. Nach einer kurzen
Begrüßung und einem Mittagessen in der Kantine erhielten wir eine Präsentation
über die Firma mit anschließender Werksführung. Da die Firma im Maschinenbau
tätig ist und gleichzeitig Anlagen für die E-Mobilität herstellt, war die
Besichtigung sowohl für unsere Maschinenbauer als auch für die Techniker aus
Bad Neustadt sehr interessant.
Im Anschluss wurden unsere Schüler auch über
Einstiegsmöglichkeiten bei der Firma GROB informiert.
Um 16.00 Uhr ging es dann wieder zurück nach Schweinfurt.
Wir danken der Firma GROB für den interessanten und informativen
Tag und der Technikerschule in Bad Neustadt für die Organisation.
Die Idee einer Büchertauschbörse entstand, um das Lesen in und außerhalb der Schule zu fördern. Handys können dabei beispielsweise in den Pausen durch Bücher ersetzt werden.
Projekt der Klasse BML11
Viele weitere Ideen und die Umsetzung des Projekts lagen in den Händen der
Klasse BML11 und ihren Lehrern. Sie waren in den letzten Schulwochen fleißig
und bauten die Vitrine zur Büchertauschbörse um. Des Weiteren wurde ein
kreatives Konzept erarbeitet, um Bücherinteressierte zum Schrank zu locken.
Beispielsweise brachte man das Wort „Buch“ in verschiedenen Sprachen und
passende Piktogramme an den beiden Außenseiten der Börse an.
Entdecken – Lesen – Tauschen
Der Grundgedanke der Büchertauschbörse lautet: Entdecken
– Lesen – Tauschen. Alle an der Dr.-Georg-Schäfer Berufsschule können „neue“
Bücher für sich entdecken. Man darf gratis Bücher auswählen und diese in der
Schule oder auch an anderen Orten lesen. Die Bücher dürfen gerne behalten oder
wieder zurückgebracht werden. Zudem können auch eigene Bücher, die man für
lesenswert hält, hineingestellt werden. Dabei soll darauf geachtet werden, nur
vollständige und saubere Bücher hineinzulegen. Und bei einem vollen Schrank
sollen keine weiteren Bücher mehr hineingestellt werden. Wir freuen uns, insbesondere
zum Start der Büchertauschbörse, über Buchspenden, die den Bücherschrank zum
Leben erwecken.
Ein herzliches Dankeschön
Ein herzliches Dankeschön geht an die Klasse BML11 und die Lehrer für ihre
großartige Arbeit und ihr Engagement bei der Umsetzung der Büchertauschbörse.
Ihr Einsatz hat dieses Projekt erst möglich gemacht.
Schülerinnen und Schüler von vier Fachklassen kamen am
Montag, dem 14.10.2024 in den Genuss einen „echten“ Pater der Mariannhiller
Missionare zu erleben. Von Würzburg aus führte ihn sein Weg 1999 nach
Papua-Neuguinea, wo Pater Arnold seitdem lebt und arbeitet. Er brachte in
seinem kurzen Heimaturlaub den jungen Leuten das Leben von der anderen Seite
der Erde näher und dies so unterhaltsam und fesselnd, dass bei mehr als 100
Zuhörern fast eine Stunde lang Konzentration und Aufmerksamkeit herrschten. Aber
lesen Sie selbst, was Konrad aus einer 12. Klasse beeindruckte und wie er den
Vortrag empfand:
„Am Montag war Pater Arnold aus Aschaffenburg bei uns in der
Schule und hielt eine Präsentation über seine 25-jährige Arbeit in der
Entwicklungshilfe in Papua-Neuguinea. Er schilderte, dass die Lebenserwartung
dort offiziell bei 65 Jahren liegt, er jedoch von deutlich geringeren Werten
ausgeht. Viele Kinder sind krank, und einfache Krankheiten führen oft zum Tod,
da Medikamente rar sind. Zudem bekommen viele Menschen Alkoholprobleme oder
werden kriminell. Man schätzt, dass 50% aller Frauen in ihrem Leben vergewaltigt
werden.
In dem Land werden zwischen 700 und 800 Sprachen gesprochen.
Bildung ist für viele unerreichbar, da die Kosten für die
Berufsschule zwischen 1000 und 2000 Euro pro Jahr liegen, während ein Schreiner
nur etwa 180 Euro monatlich verdient. Jugendliche begehen häufig Straftaten, um
das Schulgeld zu finanzieren. Selbst sehr intelligente und fleißige Schüler
werden nicht gefördert.
Hinzu kommt, dass für plötzliche Todesfälle wahllos
Schuldige gesucht werden. Diese werden dann als „Hexen“ bezeichnet und
gefoltert, um Geständnisse zu erzwingen, wonach die Person umgebracht wird.
Ich fand die Präsentation sehr eindrucksvoll und halte es
für wichtig, solche Themen anzusprechen. Besonders wir in Deutschland vergessen
häufig, wie gut es uns geht und dass die Schulpflicht ein Privileg ist.
Außerdem ist es beängstigend zu sehen, dass sich die Lage aufgrund des
Klimawandels wahrscheinlich immer weiter verschärfen wird.“
Weitere Stimmen aus der Schülerschaft ergaben ein ähnliches
Feedback, weshalb die Schulleitung der Dr.-Georg-Schäfer-Schule doch sehr
dankbar ist, dass sich Pater Arnold die Zeit für uns genommen hat und über
seine zweite Heimat berichtete.
Zum Ende dieses Schuljahres konnten 23 neue Maschinenbautechniker
die staatliche Fachschule für Maschinenbautechniker (Technikerschule) in
Schweinfurt mit dem Abschluss des Bachelors Professional in Technik verlassen. Ein
guter Jahrgang, denn neun Schüler konnten ihren Abschluss mit einer eins vor
dem Komma abschließen. Nun beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt mit vielen
Veränderungen.
Aber auch an der Technikerschule gibt es Veränderungen. Ab
dem neuen Schuljahr können Interessenten, in einem vierjährigen Pilotversuch, ihr
Praxisjahr während des Besuches der Technikerschule einbringen. Das heißt, dass
der zweijährige Besuch der Technikerschule nicht zwingendermaßen
zusammenhängend sein muss. Es besteht nun die Möglichkeit nach dem ersten
Schuljahr den Schulbesuch zu unterbrechen, um das noch fehlende Praxisjahr
einzubringen. In diesen kann auch eine Projektarbeit eingebracht werden.
Am Mittwoch,
den 12. Juni 2024, fand eine wichtige Dienstbesprechung für die
Fachbereichsleitungen und Lehrkräfte im SHK-Bereich (Sanitär, Heizung, Klima)
an den Berufsschulen in Unterfranken statt. Diese Veranstaltung wurde von der
Regierung von Unterfranken organisiert und bot den Teilnehmern eine wertvolle
Gelegenheit, sich über aktuelle Themen und Herausforderungen auszutauschen.
Ein zentraler
Punkt der Besprechung war der Erfahrungsaustausch zur Digitalisierung im
Unterricht. Die Teilnehmenden waren eingeladen, ihre eigenen Ideen und
Erfahrungen einzubringen, um praxisnahe Beispiele und individuelle
Herangehensweisen zu diskutieren. Dabei standen insbesondere Methoden im
Vordergrund, die den Unterricht innovativer und zugänglicher gestalten können.
Der Austausch diente dazu, voneinander zu lernen und neue Impulse für den
Einsatz digitaler Medien und Werkzeuge zu erhalten.
Ein weiterer
Schwerpunkt war die Entwicklung der Schülerschaft im SHK-Bereich, insbesondere
hinsichtlich der Leistungsniveaus und des Verhaltens. Es wurde intensiv darüber
diskutiert, wie die Schulen auf die zunehmend heterogenen Klassen reagieren
können. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche schulischen Maßnahmen und
Unterstützungssysteme implementiert werden können, um alle Schülerinnen und
Schüler bestmöglich zu fördern. Es war ein fruchtbarer Dialog, der verschiedene
Perspektiven und Lösungsansätze aufzeigte.
Bild 1: Erfahrungsaustausch der SHK-Lehrkräfte
Abschließend
führte die Besprechung die Teilnehmenden in das SHK-Kompetenzzentrum in
Schweinfurt. Bei einem Rundgang durch das Zentrum konnten sie sich über die
neuesten Entwicklungen und Trends informieren, insbesondere in den Bereichen
Öl, Gas und regenerative Wärmeerzeuger. Diese praxisnahe Exkursion bot einen
tiefen Einblick in die Zukunft des SHK-Bereichs und die Anforderungen, die auf
die Schülerinnen und Schüler zukommen werden.
Bild 2: Rundgang durch das SHK-Kompetenzzentrum
Die
Veranstaltung, die von 09:00 bis 15:00 Uhr stattfand, war ein voller Erfolg.
Sie bot den teilnehmenden Lehrkräften nicht nur wertvolle Informationen und
Einblicke, sondern auch die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und
von den Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen zu profitieren. Ein weiterer
wichtiger Punkt war die Planung zukünftiger Fortbildungen, um die Lehrkräfte
bestmöglich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten und
kontinuierlich weiterzubilden. Dabei wurden konkrete Themenbereiche und Termine
besprochen, um die kontinuierliche Professionalisierung und Weiterentwicklung
im SHK-Bereich zu gewährleisten.
Die Regierung
von Unterfranken bedankt sich bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und
freut sich auf weitere fruchtbare Diskussionen und Zusammenarbeit in der
Zukunft.
Am 4. Juni 2024 fand der Nachmittag der Ausbildung statt.
Von 14:00 bis 17:00 Uhr versammelten sich Lehrkräfte, Ausbildende und
Interessierte, um über die Lebenswelt der Auszubildenden zu sprechen und
gemeinsam Strategien für den Ausbildungsalltag zu entwickeln.
Der Nachmittag begann mit einem herzlichen Empfang und einer Begrüßung durch Schulleiter Matthias Paul, der die Bedeutung des Verständnisses für die Bedürfnisse der Auszubildenden hervorhob.
Bild 1: Schulleiter Herr Paul
Ein Höhepunkt war das Impulsreferat des Schulpsychologen Udo Kreisel zum Thema „Schwierige Auszubildende?!“. Er beleuchtete die Herausforderungen der Generation Z und der Digital Natives, die andere Erwartungen an ihre Lernumgebung haben. Sein Vortrag bot wertvolle Einblicke und bildete die Grundlage für eine lebhafte Diskussionsrunde.
Bild2: Schulpsychologe Herr Kreisel
Anschließend stellte Beratungslehrerin Annett Hellmuth das multiprofessionelle Team der Schule vor, das aus Schulpsychologen, Mitarbeitern des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes (MSD), Sozialpädagogen und weiteren Fachkräften besteht. Dieses Team trägt wesentlich zur Konfliktlösung bei und gewährleistet eine umfassende Betreuung der Auszubildenden.
Bild3: Beratungslehrerin Frau Hellmuth
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war die Vorstellung der Berufssprache Deutsch durch den Fachbereichsleiter Daniel Sperandio. Er betonte, dass Sprachkompetenz ein zentraler Bestandteil des Ausbildungserfolgs ist und erläuterte verschiedene Fördermöglichkeiten, die die Schule anbietet. Die gezielte Sprachförderung verbessert die Kommunikation und stärkt das Selbstbewusstsein der Auszubildenden. Eine stärkere Verzahnung zwischen Betrieben und Schule wurde angestrebt.
Bild4: Fachbereichsleiter Deutsch Herr Sperandio
Nach den fachübergreifenden Programmpunkten diskutierten die Teilnehmer in Fachgruppen verschiedene Ausbildungskonzepte. Dieser Austausch bot die Möglichkeit, voneinander zu lernen und bewährte Praktiken zu teilen.
Bild5: Austausch im Fachbereich Metall
Zum Abschluss um 16:45 Uhr wurden die Ergebnisse
zusammengefasst und ein Ausblick auf zukünftige Initiativen gegeben. Die
Teilnehmer waren sich einig, dass der Nachmittag der Ausbildung eine wertvolle
Plattform für Austausch und Vernetzung darstellte und freuten sich auf weitere
ähnliche Veranstaltungen.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und freuen uns auf
eine weiterhin produktive Zusammenarbeit zum Wohle unserer Auszubildenden.
Die
Rationalisierung von Arbeitsabläufen ist von entscheidender Bedeutung für
mittelständische Unternehmen und industrielle Großbetriebe. Sie steigert die Produktivität
durch die schnelle und präzise Erledigung repetitiver Aufgaben, reduziert
Fehler und Ausschuss, verbessert die Produktqualität und senkt Kosten. Dies
führt zu einer effizienteren Ressourcennutzung und eröffnet Möglichkeiten zur
Umschulung von Arbeitskräften auf anspruchsvollere Aufgaben.
Ein passendes
Beispiel hierfür ist das Projekt „Planung, Entwicklung und Fertigung zum
maschinellen Entgraten von Aluprofilen“, das von der Firma Vorndran
Metallbau GmbH & Co. KG in Kleinwenkheim durchgeführt wurde. Ebenfalls in
diese Richtung zielt das Projekt „Prozessoptimierung Prüfablauf
Bahnbleche“ der ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt.
Die
erfolgreiche Umsetzung dieser Projekte wird von den beteiligten Unternehmen als
großer Erfolg gewertet. Die erzielte Arbeitszeitersparnis ist signifikant, und
die Rationalisierung hat die Prozesse vereinfacht und die Fehleranfälligkeit
verringert.
Die Schüler und
Schülerinnen arbeiteten entweder allein oder im Zweierteam an insgesamt acht
verschiedenen Projekten aus verschiedenen Bereichen des Maschinenbaus. Neben
den oben genannten Themen wurden weitere sechs Projekte realisiert:
„Auswahl, Planung und Einbau eines Nachfolgemodells des derzeitigen digitalen Vakuumejektors für Montagelinien“ (betreut von der Firma Robert Bosch GmbH Bamberg).
„Umplanung, Berechnung und Konstruktion von Mechanics-Flanschen auf
einer neuen Maschine mit weniger Arbeitsschritten“ (durch die Elso Elbe
GmbH in Hofheim).
„Konzept für ein neues System zur Funktionsbeschreibung für Corrugatoren“ (in Zusammenarbeit mit der UNICOR GmbH in Haßfurt).
„Planung, Entwicklung und Konstruktion einer Aufrollung für die Pilotmaschine“ (bei der Firma Press & Fromm Verarbeitungstechnologie GmbH in Mühltal).
„Planung,
Entwicklung, Konstruktion und Herstellung eines Grillthermometers zur
praktischen Anwendung in Technikerklassen“ (an der
Dr.-Georg-Schäfer-Schule in Schweinfurt).
„Analyse und Konzepterstellung für den Rollout des RFID-Systems für die Waschanlage“ (Kooperation mit der ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt).
Wichtige Ergebnisse der Projekte wurden in Präsentationen interessierten Lernenden und Lehrkräften im Schulhaus vorgestellt.
Die Projekte waren eine Bereicherung für alle Beteiligten, und weitere Projektarbeiten sind bereits für das kommende Schuljahr in Planung.
Unsere Aula im Untergeschoss bietet viel Platz, der bisher leider nur wenig genutzt wurde. Die Idee der SMV war es, dass diese Aula ein neuer, zusätzlicher Aufenthaltsraum für die Schülerinnen und Schüler werden solle.
Mit diesem Ziel wurde zuerst ein Tischfußballkicker angeschafft, der nun bereits mehrere Jahre in Gebrauch ist. Dann wurde im vergangenen Jahr im Unterricht mit Schülern eine Plakatwand erstellt und in der unteren Aula aufgestellt.
Zusätzlich haben wir inzwischen Sitzgelegenheiten zum Arbeiten und Entspannen für Schülergruppen angeschafft und ein WLAN für die Schülerinnen und Schüler aufgespannt. Hier gibt es auch Lademöglichkeiten für fleißige Lernende.
Die bis jetzt letzte Aktion war im November 2023, eine Kooperation mit der 11. Malerklasse (BML 11) und den BV- Klassen. Die Wände sollten als Erstes wieder sauber und ansehnlich werden. Mit weißer Farbe sollte dem verschmutzten Grau der Kalksandsteine zu neuem Glanz verholfen werden.
Die Schüler der BV-J Klasse waren verantwortlich, die neuen Möbel in die Raummitte zu tragen und umzustellen. Es wurde Platz für die notwendigen Malerarbeiten geschaffen.
Die Schüler der BML 11 leiteten mit ihrem Lehrer Herrn Kleinhenz danach die Schüler der BV-O Klasse an. Zuerst wurde abgeklebt, damit angrenzende Installationen und Flächen nicht aus Versehen Farbspritzer abbekamen.
Dann wurden die Ränder der Flächen mit den Maler-Pinseln eingefärbt. Einer der letzten Arbeitsschritte war dann der Einsatz der Maler-Rollen, um die großen, übrig gebliebenen Flächen zügig abzudecken.
Selbst in die Rolle des Anleitenden geschlüpft, erfuhren die Maler-Azubis, wie es ihren Lehrern in der Schule und ihren Ausbildern auf der Arbeit mit ihnen ergeht. Dieser Perspektivwechsel war für sie sehr lehrreich. Und die BV-Schüler zeigten ihr Können an den Wänden: alle waren aktiv und halfen bei der Verschönerung mit.
Nach vier Stunden waren alle Flächen vollständig frisch weiß gestrichen und der vorher unansehnliche Raum erstrahlte in neuem Glanz.
Weitere Aktionen zur Umgestaltung der Aula im Untergeschoss sind geplant, lasst euch überraschen!
Der Buß- und Bettag wurde in diesem Jahr vom Kollegium der
Dr.-Georg-Schäfer-Schule wieder einmal gemeinsam begangen. Es war zwar ein
unterrichtsfreier Tag, er bot dem Kollegium aber viel Input.
Am Morgen stand als erster Tagesordnungspunkt ein
gemeinsames Frühstück auf dem Plan. Das war auch dringend notwendig, da im
Anschluss drei große thematische Impulse folgten, die die Konzentration des
Kollegiums erforderten. Ein Dank ergeht nochmals an alle Kolleginnen und
Kollegen, die für diese wunderbare Vielfalt des Buffets gesorgt haben. Für das
leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Den Beginn bildeten Informationen des Schulleiters, denen
sich ein Vortrag von Frau Heinelt und Herrn Werner zum Stand des Schulprofils
Inklusion anschloss. Das Profil wird in diesem Schuljahr an der Berufsschule implementiert.
Die beiden Lehrkräfte verdeutlichten zunächst, was der inklusive Gedanke für unsere
Schule bedeutet und wie er heute schon an dieser gelebt wird. Es zeigte sich,
dass die Zusammenarbeit mit der Adolph-Kolping-Berufsschule, hier vor allem mit
Matthias Ebert in der SHK-Abteilung, sehr ergiebig war und ist. Mit der
Qualifikation von Sebastian Werner für den Mobilen Sonderpädagogischen Dienst
werden im nächsten Schuljahr weitere Kapazitäten für unsere Schüler*innen frei.
Die Rolle des Multiprofessionellen Teams und weitere Bausteine inklusiver
Bildung wurden erläutert und um Mitarbeit im neu entstehenden Inklusionsteam
geworben.
Thematisch schloss sich ein Impulsreferat der Schulsozialpädagogin
Frau Altenhöner an, die uns das herausfordernde Thema sexualisierte Gewalt
informativ und kurzweilig näherbrachte. Anhand von Praxisbeispielen und einem
Meinungsbarometer erreichte sie schnell ein Nachdenken bei den Beteiligten,
untermauerte die Bedeutung des Themas mit Statistiken und zeigte
Handlungsmöglichkeiten auf. Die Schulsozialarbeit bietet Sensibilisierungs-,
Aufklärungs- und Präventionsarbeit und ist u. a. im Bereich sexualisierte Gewalt
und Grenzüberschreitungen eine wertvolle Anlaufstelle für Lehrkräfte.
Den größten Teil des Vormittags bildete der Bereich
Digitalisierung. Es ging um die Einführung der neuen Lehrerlaptops durch den
Systembetreuer der Schule, Herrn Kießling. Er und sein Team führten zweieinhalb
Stunden geduldig durch die Anmeldung und Einrichtung diverser Programme,
Einstellungen und Passwörterbereiche. Über 50 Lehrer*innen gleichzeitig zu
betreuen, stellte eine große Herausforderung dar, die Herr Kießling aber souverän
bewältigte. Am Ende des Tages hatte er ein wenig seiner Stimme eingebüßt, aber jede/r
hatte seinen Laptop eingerichtet. Das tiefe Eindringen in die Welt der Browser,
Programme und Apps werden wir wahrscheinlich so schnell nicht mehr erreichen,
aber wir wissen, an wen wir uns im Notfall wenden können! Vielen Dank für die
Vorbereitung und Vorinstallation der PCs sowie die Geduld mit uns.
Der offizielle Teil endete mit einem gemeinsamen
Mittagessen, das den Tag in der großen Runde abschloss. Das Versorgungsteam
hatte sich um alles hervorragend gekümmert und vor, während und nach dem Buß-
und Bettag Räume gerichtet, Essen bestellt und für genug Kaffee gesorgt –
herzlichen Dank euch dafür!
Die Weiterarbeit erfolgte dann in den jeweiligen Abteilungen,
die den Nachmittag für Fachsitzungen oder andere gemeinsame Arbeiten nutzten.
So endete ein gehaltvoller pädagogischer Tag. Der Buß- und Bettag 2024 ist
thematisch bereits geplant und wird sicher auch wieder interessant gestaltet
werden.
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