An der
Fachschule für Maschinenbau (Technikerschule) haben in diesem Jahr wieder 23
Schüler*innen ihren Abschluss als „Staatlich geprüfte Maschinenbautechnikerin
und Maschinenbautechniker“ (Bachelor Professional in Technik) erworben.
Mit Mut
haben die Schüler*innen 2021, trotz der Pandemie, den Schritt gewagt und an der
Technikerschule ihr zweijähriges Studium begonnen. Eine beherzte Entscheidung,
die ihre weitere berufliche Laufbahn tiefgreifend verändert.
Dass die
Zeit nicht immer leicht gewesen wäre, bestätigte die Klassensprecherin Theresa
Seifried in ihrer Abschlussrede. Aber sie sei, wie alle Lehrkräfte auch, stolz
darauf, dass alle die Schule mit Erfolg abgeschlossen hätten und sich damit „Staatlich
geprüfter Maschinenbautechniker“ nennen dürften.
Fünf von
Ihnen erhielten zusätzlich den Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung.
Das gesamte
Kollegium wünscht den erfolgreichen Maschinenbautechnikerinnen und
Maschinenbautechnikern einen weiterhin guten Verlauf in ihrem beruflichen
Werdegang.
Auch im Jahr 2023 wieder zwei Staatspreise für herausragende Absolventen
Auch in
diesem Jahr konnten an der Dr.-Georg-Schäfer-Schule, der staatlichen
Berufsschule 1 Schweinfurt, wieder zwei Schüler*innen für ihre
herausragenden Abschlüsse mit dem Staatspreis der Regierung von Unterfranken
ausgezeichnet werden.
Zusammen
mit den verantwortlichen Ausbildenden, Eltern und Lehrkräften überreichte Schulleiter
Matthias Paul die Auszeichnungen im Rahmen einer Feierstunde.
Im Bild von links nach rechts: Klassenleiter (ET) Thorsten Sauer, Ausbildende Herr und Frau Strobel (Heizungsbau Manfred Hoch, Kolitzheim), Lena Strobel, Markus Schöbel, Schulleiter Matthias Paul und Klassenleiter (SHK) Christian Helbig
„Sie
haben herausragende Leistungen während ihrer Ausbildung erbracht, und das sogar
unter erschwerten Bedingungen! Sie und Ihre Ausbildenden können auf das
Geleistete stolz sein“, würdigte Schulleiter Matthias Paul die Anstrengungen in
seinem Grußwort.
Die
Absolventin Lena Strobel (Firma Manfred Hoch, Kolitzheim) erlernte den
Beruf der Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Markus
Schöbel (Firma Elektro Häcker, Schweinfurt) absolvierte die Ausbildung zum
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Beide erreichten einen
Notendurchschnitt von 1,0 und wurden für ihre exzellenten Berufsschulabschlüsse
mit dem Bayerischen Staatspreis des Kultusministeriums prämiert.
Im Namen
der Regierung von Unterfranken überreichte Schulleiter Matthias Paul eine
Urkunde sowie einen Geldpreis an die zu Ehrenden. Anschließend gratulierten den
Staatspreis-Empfängern zu dieser besonderen Auszeichnung die Eltern,
Ausbildende und – stellvertretend für die gesamte Dr.-Georg-Schäfer-Schule – die
Lehrkräfte Christine Keppner-Siegert, Christian Helbig und Thorsten Sauer aus
den Fachabteilungen Metall- und Elektrotechnik.
Es wurde
gebührend auf die außergewöhnlich guten Leistungen angestoßen, wobei Herr Paul
nochmals seine besondere Freude über die herausragenden Ergebnisse der beiden
Absolventen ausdrückte.
„Sie sind als hervorragend ausgebildete Handwerker in den Bereichen
Elektrotechnik und SHK-Technik nun fit für die Energiewende in unserer Region“,
stellte Schulleiter Paul fest.
Mit den besten
Wünschen für eine weitere hervorragende berufliche und private Zukunft wurden
die Ausgezeichneten in einem feierlichen Rahmen verabschiedet.
In diesem Schuljahr gelang es mir, die DKMS wieder zu uns an die Schule zu holen. Nach langer Planung war es am 25.04.2023 soweit. Um 09:15 Uhr eröffnete unser Schulleiter, Herr Paul, den DKMS-Tag. Frau Bernhardt von der DKMS kam und führte durch den gesamten Tag in drei Durchgängen. Ich möchte mich bei den Helferinnen und Helfern Frau Ott, Frau Ziegler, Herr Henke, Herr Friedl, Herr Spath, Herr Schug, Herr Mahr, Herr Geßner, Herr Frank und Herr Maier von der TS1 recht herzlich bedanken. Der Dank geht auch an alle teilnehmenden Klassen und Kolleg:innen. Frau Englert berichtete von Ihren Spenden hautnah. Insgesamt war der Tag sehr erfolgreich, denn es ließen sich 90 Auszubildende neu registrieren.
Am 17.03.
fand ein fachbezogener Dialog zwischen SchülerInnen der kaufmännischen und der
gewerblichen Berufsschule in Schweinfurt statt. Dabei besuchten die
Industriekaufleute der Ludwig-Erhard-Schule die Elektroniker für
Automatisierungstechnik an der Dr.-Georg-Schäfer-Schule. Anlass war die
Schnittstelle zwischen den Kaufleuten, welche Fertigungsaufträge in SAP
einpflegen, und den Elektronikern, die ihre digitale Lernfabrik mittels einer
eigenen Programmierung ansteuern.
„Was in der
Praxis bereits Alltag ist, versuchen wir letztlich auch in den Schulen umzusetzen“,
so StD Bernd Hacker, Lehrer an der Ludwig-Erhard-Schule und Initiator des
Austausches. Gemeint ist damit die Teamarbeit zwischen unterschiedlichen
Berufs- und Abteilungsgruppen. Die Sichtweise der anderen Seite kennenzulernen
und zu verstehen, war nicht nur für die SchülerInnen an diesem Tag ein Gewinn.
StR Andreas Fuß erklärte zunächst, wie die vollautomatische Produktionsstraße
funktioniert. Die Kaufleute konnten hier exemplarisch mit einem Tablet
Produktionsaufträge von der Kundenseite anstoßen. Ohne menschlichen Zutun
startete die vorher programmierte Anlage mit der Produktion. Was für die Einstellung
der Maschine alles benötigt wird, erklärten im Anschluss die Elektroniker den
Kaufleuten. Umgekehrt zeigten die Industriekaufleute dann, welche Schritte im
ERP-System SAP ablaufen, damit am Ende die Ware produziert auf Bestand liegt. OStD
Matthias Paul, Schulleiter der Dr.-Georg-Schäfer-Schule, zeigte sich begeistert
von den fachlich niveauvollen Gesprächen zwischen den SchülerInnen der
unterschiedlichen Schulen.
Neben dem
fachbezogenen Austausch fand sogar noch ein informeller Austausch über die verschiedenen
Berufe und Unternehmen statt.
Daniel Friedrich (Ludwig-Erhard-Schule, Schweinfurt)
In der
Woche vom 13.3.- 17.3. durften wir das „Infomobil Feuerlöscher“ des
Landesfeuerwehrverbands und der Versicherungskammer Bayern an der Schule begrüßen.
Wie löscht
man einen Entstehungsbrand? Wie kann einer brennenden Person geholfen werden?
Und welches Löschmittel nehme ich wann? Beim Löschtraining wurden nicht
nur Entstehungsbrände und Übungspuppen gelöscht, sondern auch mal Spraydosen in
den Flammen mit einem lauten Knall zerstört.
Und warum
das Ganze? Die Hilfsfrist bis zum Eintreffen der Feuerwehr nach Alarmierung
beträgt zehn Minuten – Minuten, die sich sehr lang anfühlen können. Wenn man
den Feuerlöscher jedoch richtig bedienen kann, kann man in vielen Situationen
die Chance auf einen ersten Löschversuch nutzen und so Schlimmeres verhindern.
Der
Trainer und Feuerwehrausbilder Stefan Kießling befragte die Klassen zu Beginn erst einmal nach den bekannten Löschmitteln und es
kamen eine ganze Reihe zusammen: Schaum, Pulver, Wasser, Löschdecke, Sand, aber
auch Feuerpatsche waren zu hören. Je nachdem, welche Stoffe brennen – feste
oder flüssige, eingeteilt in Brandklasse A, B, C, D und F – sollen
unterschiedliche Löschmittel zum Einsatz kommen, können aber auch ungeeignet
sein. Die Verunsicherung, zu welchem Löscher wir bei welchem Löschvorgang
greifen sollten, konnte der Ausbilder schnell nehmen. Wir sollten immer davon
ausgehen, dass der richtige Löscher am jeweiligen Ort verfügbar ist, weshalb
die vorausschauende Vorbereitung äußerst wichtig ist.
Dann durften aber alle ran! Im Teamwork wurde ein brennender
„Papierkorb“ aus Metall gelöscht. Die Metallpuppe „Helmut“ ließ sich im Anschluss
bereitwillig vom Feuerwehrausbilder mit Desinfektionsmittel in Brand stecken. Zum
Glück lief sie nicht weg, denn sonst wäre die erste Personenbrandlöschung mit
einer übergelegten Jacke vermutlich nicht geglückt. Nachdem „Helmut“
beim nächsten Brand vorsichtig mit einem CO2-Löscher von den Flammen befreit
wurde, konnten die Teilnehmer genau mit diesem Löscher noch einen Monitorbrand
unterbinden.
Schüler und Lehrer haben viel mitgenommen: Wissen und Erfahrung für die
Schule, die Arbeit und das Privatleben. Wir wünschen allen immer einen
passenden Feuerlöscher in Reichweite – aber nie die Notwendigkeit ihn zu
gebrauchen.
Dank des
Fördervereins konnte ein Proportionalstromventil für den hydraulischen
Themenbereich angeschafft werden. Beim herkömmlichen Stromventil (links im
Bild) wird die Durchflussmenge mechanisch eingestellt, die durchfließen
soll. Dadurch können in Kombination mit anderen Ventilen unterschiedliche
Geschwindigkeiten mit einem Zylinder gefahren werden. Auch ist es möglich,
unterschiedliche Drehzahlen bei Hydraulikmotoren einzustellen.
Stromregelventile im Vergleich
Mit dem
Proportionalstromventil (rechts im Bild) ist es jedoch möglich, nicht
nur eine Geschwindigkeit am Ventil einzustellen. Es können mehrere
Geschwindigkeiten mit einem Proportionalstromventil erzeugt werden. Jedoch wird
dazu eine Steuerung benötigt, die es ermöglicht, die Spannung am Ventil zu
ändern. Dadurch kann der Durchfluss einfach geändert werden. Ein Zylinder kann
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verfahren oder ein Hydromotor dreht
sich mit unterschiedlichen Drehzahlen.
Der Vorteil mit
den unterschiedlichen Einstellungen bedarf jedoch immer einer elektronischen
Ansteuerung. Dies ermöglicht zwar unterschiedliche Geschwindigkeiten und
Drehzahlen, jedoch wird die Ansteuerung aufwändiger und kostenintensiver.
Abhängig vom Einsatz muss überlegt werden, ob mit dem Stromventil oder
Proportionalstromventil das Problem gelöst werden kann. Die Schüler*innen
sollen beide Ventile kennen lernen, mit ihnen Tests durchführen und dann nach
Situation entscheiden, welches Ventil für welche Anwendung nötig wäre.
Ein Dank an den Förderverein, der es ermöglicht, dass wir nun beide Ventile in der Schule haben.
In
diesem Jahr konnten an der Dr.-Georg-Schäfer-Schule, der staatlichen Berufsschule1
Schweinfurt, gleich vier Schüler*innen für ihre herausragenden Abschlüsse mit
dem Staatspreis der Regierung von Unterfranken ausgezeichnet werden.
Nach der
Corona-Pandemie wurden die vier Besten ihres jeweiligen Berufes, zusammen mit
ihren verantwortlichen Ausbildern und Lehrkräften, von der Schulleitung zu
einer kleinen Übergabefeier eingeladen.
Einen
Notendurchschnitt von 1,0 erreicht zu haben ist bereits unter „normalen“
Bedingungen eine ganz besondere Leistung. Betrachtet unter den erschwerten
„Corona-Bedingungen“ während der Ausbildungszeit, ist das zusätzlich ein erst
recht zu würdigender Erfolg!
„Solch
herausragende Abschlüsse sind nicht selbstverständlich, weshalb es die vier
Absolventen erst recht verdient haben herausgehoben zu werden. In Zeiten von eklatantem
Fachkräftemangel einen so leistungsstarken Nachwuchs ausgebildet zu haben, darf
alle an der Ausbildung beteiligten Partner mit großer Freude erfüllen!“, so
Schulleiter Paul.
In
feierlicher Runde wurden bei dieser Feier die vier Absolventen Niklas
Volpert (Firma Otto Heil in Bad Kissingen), Johannes Hehn (Firma Brose
Fahrzeugeile in Würzburg), Fabian
Krampert (Architekturbüro Pollach in Schweinfurt) und Sayana Bedenk (Malerbetrieb Barth in Röthlein) an der
Dr.-Georg-Schäfer-Schule für ihre herausragenden Berufsschulabschlüsse ausgezeichnet.
Im Bild von links nach rechts: Hinten: Sebastian Pollach (pollach.architekten), Klassenleiter Andreas Fuß, Schulleiter Matthias Paul, Ausbildungsleiter brose Michael Stammberger, Klassenleiter Stefan Nölscher und Lothar Leykauf Vorne: Die Geehrten Fabian Krampert, Niklas Volpert, Johannes Hehn und Sayana Bedenk
Überreicht
wurde der Bayerische Staatspreis des Kultusministeriums, ausgesprochen von der
Regierung von Unterfranken in Form einer Urkunde und eines Geldpreises, durch
Schulleiter Matthias Paul. Begleitet von einer würdigen Feier in adventlichem
Rahmen an der Berufsschule, drückte Herr Paul seine besondere Freude über die
hervorragenden Ergebnisse aller vier Absolventen aus.
Ein
herzlicher Glückwunsch zur besonderen Auszeichnung erging an alle vier Staatspreisempfänger
von der gesamten Dr.-Georg-Schäfer-Schule, stellvertretend durch die Lehrkräfte
Andreas Fuß, Stefan Nölscher und Lothar Leykauf von den Fachabteilungen
Elektro- und Bautechnik.
Mit den besten Wünschen für eine weitere hervorragende berufliche und private Zukunft wurden die Ausgezeichneten in einem feierlichen Rahmen verabschiedet.
Nach langer Corona-Pause werden nun endlich wieder Klassenfahrten
zu interessanten Zielen der Kfz-Branche durchgeführt. So können wir von zwei
Ausflügen berichten:
Ausgerüstet mit Warnwesten geht es los!
Zum Ende des vergangenen Schuljahres sind die Klassen Kfz
10C und Kfz 12 in die Region Stuttgart aufgebrochen, um die Wiege des
Automobils zu besichtigen. Erster Halt war der Empfang im Kundencenter des
Mercedeswerks in Sindelfingen. Hier startete die Werksbesichtigung mit der
Ausrüstung (Warnweste, Schutzbrille und Headset) und dem Besuch des Kinos.
Danach wurden zwei Fertigungshallen ausführlich besichtigt. Zum einen die
Karosseriefertigung, mit einem Automatisierungsgrad von über 95%, wodurch wir den
Robotern bei der Schweiß- oder Klebearbeit zusahen, da Mitarbeiter nur aktiv
werden, wenn irgendwo eine Störung auftritt. Das krasse Gegenteil erlebten wir
dann in der Endfertigung, bei der fast alles von Mitarbeitern erledigt wird,
die von einem ausgeklügeltem Just-in-sequence-system unterstützt werden. Das
bedeutet, dass immer zur rechten Zeit für jedes einzelne Fahrzeug individuell
die notwendigen Teile ans Band geliefert werden. So werden zum Beispiel nach
dem Lackieren die Türen abmontiert und nach der Montage des Innenraums
zeitgenau wieder ans Fahrzeug zurückgeliefert. Das Werk in Sindelfingen ist
neben Produktionsstätte auch Sitz des Entwicklungszentrums für die PKW-Sparte,
alle Modellreihen werden hier weiterentwickelt oder neu entworfen und getestet.
Das Gelände erstreckt sich auf fast 3 km². Hier sind über 35.000 Mitarbeiter
beschäftigt, fast ein Drittel davon in der Entwicklung, um im Jahr ca. 300 000
Pkws zu fertigen.
Da immer nur eine Klasse mit dem Bus die Führung machen
konnte, wurde die Wartezeit und die Mittagspause in der benachbarten Motorworld
verbracht. Diese ist eine Art Museum / Ausstellungsraum für Oldtimer oder
besondere Fahrzeuge, die aber teilweise zugelassen sind und von Zeit zu Zeit
aus ihren gläsernen Boxen befreit und von ihren Eigentümern bewegt werden.
Papamobil
Bevor wir am Nachmittag die Heimreise angetreten haben,
stand die Besichtigung des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart an. Hier konnte
man im obersten Stockwerk beginnend die Geschichte des Automobils und die
Produkte von über 100 Jahren des Mercedes Konzerns anhand von besonderen
Ausstellungsstücken besichtigen. Exponate aus der Wiege des Automobils,
Sonderfahrzeuge wie das Papamobil, Lkws, Omnibusse, Fahrzeuge aus dem
Rennsport, Roadster und Limousinen. Eine individuelle Zeitreise durch die
Geschichte des Automobils gab jedem die Möglichkeit sich über einen Audioguide gemäß
seinen eigenen Interessen zu informieren.
Mercedes-Benz im Motorsport
Die zweite Fahrt startete gleich in der 1. Schulwoche am
Donnerstag und führte die Klassen Kfz 10A und Kfz 11A nach Frankfurt a. Main
zur Automechanika Messe. Diese Fachmesse ist eigentlich Pflicht für alle, die
im Kfz-Gewerbe tätig sind, und findet regelmäßig alle 2 Jahre statt. Auf
Einladung des Messeveranstalters durften alle Schüler*innen die Ausstellung
kostenlos besuchen, wurden mit Broten, Wasser und Eis versorgt und konnten nach
Anmeldung an einem Projekt zum Bau eines Modellfahrzeugs teilnehmen, was einige
von ihnen auch in Anspruch genommen haben.
Die übrige Zeit verbrachten wir mit der Besichtigung der
einzelnen Stände, an denen sich viele Firmen vorstellten, wie z.B. Zulieferer
für Werkstätten, Werkzeug- und Hebebühnenlieferanten, Diagnosetester,
Werkstattlogistik, Schmiermittel, Tuningteile, Oldtimerinstandsetzung, usw.
Der besondere Charme dieser Messe liegt eigentlich darin,
dass hier wirklich nur Leute getroffen werden, die im Kfz-Gewerbe tätig sind
und so ist es möglich gute Fachgespräche zu führen und man kann bei dem einem
oder anderen Stand interessante Infomaterialien oder auch Werbegeschenke
erbeuten. Teilweise erschlagen und etwas messemüde ging es dann um 16.00 Uhr im
dichten Berufsverkehr wieder zurück zur Schule.
Zu Beginn ein paar interessante Fakten über Malta:
1. Malta gilt als das sicherste Land Europas.
2. Es gibt an die 300 bis 400 Kirchen auf Malta.
3. Auf Malta gibt es weder Wälder noch Flüsse.
4. Malta diente bereits als Drehort vieler Filme (“Gladiator”,
“Troja”, “World War Z” oder der beliebten Serie “Game of Thrones“).
5. Malta ist eines der flachsten Länder der Welt.
6. Auf Malta herrscht Linksverkehr.
7. Die offiziellen Landessprachen in Malta sind Maltesisch
und Englisch.
Nach Corona war 2023 endlich wieder eine Abschlussfahrt.
Anfang Februar ging es für die Abschlussklasse der
Fachschule Maschinenbautechnik auf den südeuropäischen Inselstaat Malta.
Nachdem der Ankunftstag noch zur Suche des Hotels und Erkundung
der Lokale diente, ging es am nächsten Tag gut gestärkt in die Hauptstadt
Valletta. Die Woche war mit viel Kultur und historischen Besichtigungen
versehen. Aber keine Sorge, auch für Leib und Wohl gab es am Nachmittag und
Abend noch genügend Zeit.
Führung im Lufthansa-Wartungscenter
Ein Highlight war die Besichtigung des Lufthansa
Wartungswerkes. Wir fühlten uns sehr besonders, da der CEO uns persönlich herumführte.
Aber aufgepasst, nicht dass ihr dort zurückbleibt, denn Techniker sind dort
sehr willkommen.
Tempelanlage
Neben der Tempelanlage von Tarxien, dem Tempel Hagar
Qim, wo große Personen kein Problem hatten, sag ich nur Kopfeinziehen in
den St. Paul´s Katakomben. Das Militärmuseum in Valletta ist sehr
interessant und eine schöne Aussicht hat man dort auch.
Nachdem die Gewerkschaft Verdi uns einen weiteren Tag auf
Malta geschenkt hatte, konnten sich die Schüler*innen von den vielen Ausflügen
und den klassengemeinschaftsstärkenden Aktivitäten erholen.
Karneval
Zum Glück hatten wir durch den Verlängerungstag die Chance,
uns den Karneval in Valletta anzuschauen. Das war definitiv eine schöne Erfahrung.
Nach 6 Tagen machten wir uns dann schweren Herzens wieder
auf den Weg zurück ins kalte Deutschland.
Am Mittwoch vor den Herbstferien gab es in der Julius-
Maximilians-Universität (JMU) am Wittelsbacher Platz in Würzburg Grund zum
Jubeln: Insgesamt 13 Lehrer*innen
beruflicher Schulen in Nordbayern hatten die Herausforderung auf sich genommen,
eine sonderpädagogische Zusatzqualifikation anzugehen, die berufsbegleitend vom
Bayrischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus in Kooperation mit der
JMU angeboten wurde.
Mit dem Ziel sonderpädagogisch relevante Probleme im
Unterricht und entsprechende Förderbedarfe beurteilen sowie dementsprechende
Unterstützungsmaßnahmen abrufen zu können, drückten die bereits etablierten
Lehrkräfte nochmals freiwillig selbst die Schulbank.
Dabei wurden besonders die beiden sonderpädagogischen
Fachrichtungen „Pädagogik bei Verhaltensstörungen“ sowie „Pädagogik bei
Lernbeeinträchtigungen“ ins Auge gefasst. Beginnend mit dem Wintersemester
2020/2021 bearbeiteten die Absolvent*innen an einem Präsenztag pro Woche
verschiedene Schwerpunkte dieser beiden Fachbereiche und erbrachten innerhalb
der vier Semester insgesamt Leistungen von 60 ECTS. Diese beinhalteten
neben einer mündlichen sowie einer schriftlichen Prüfung abschließend auch die
Abgabe einer wissenschaftlichen Hausarbeit. So wurden die Lehrer*innen selbst nochmal in
Prüfungssituationen versetzt, die normalerweise deren Schüler*innen bestens
bekannt sind. Abschließend war daher auch die Freude groß, als alle Teilnehmer*innen
nach zweijähriger Ausbildung endlich ihr Zertifikat über die erfolgreiche
Teilnahme an der Zusatzqualifikation in den Händen hielten.
Nachdem die Qualifikationsmaßnahme pandemiebedingt zu großen
Teilen leider nur online stattgefunden hatte, konnte die Feierlichkeit zur Zertifikatsverleihung
jedoch wieder in Präsenz stattfinden. Hier blickte Ralf Guthmann, der die
„Student*innen“ in ihrer Zusatzqualifikation über die beiden Jahre betreut
hatte, noch einmal auf die gemeinsame Zeit zurück und zog abschließend ein sehr
positives Resümee, indem er die erbrachten Leistungen erneut würdigte.
Schließlich ließen es sich Ministerialrat Dr. Alfons Frey, als
Vertreter des Kultusministeriums in München, genauso wie Prof. Dr. Ronald Stein,
der als Lehrstuhlinhaber die JMU vertrat, nicht nehmen, den Absolvent*innen zum
erfolgreichen Abschluss persönlich zu gratulieren und die Zertifikate im
Beisein einiger Schulleitungen zu überreichen.
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