So wurde ich am 21.02.2022, meinem ersten Arbeitstag an meiner neuen Schule, der BS 1, in Empfang genommen. Dieser ersten herzlichen Begegnung folgten schnell weitere und ich kann bereits jetzt sagen, dass ich mich gut aufgenommen und ein wenig heimisch fühle.
Wen haben Sie
nun an Ihrer Schule? Mein Name ist Marina Heinelt und ich bin zum Halbjahr an die
Dr.-Georg-Schäfer-Schule als Ständige Vertreterin des Schulleiters Herrn Paul gewechselt.
Ich darf ihn und die beiden Mitarbeiter Herrn Siegert und Herrn Kießling bei
ihren Tätigkeiten für die Kolleginnen und Kollegen, aber auch für die
Schülerinnen und Schüler unterstützen.
Zuvor war ich 19 Jahre lang am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum
Alfons Goppel, also der Nachbarschule, tätig. Ich habe Sozialpädagogik und
katholische Religionslehre für das Lehramt an beruflichen Schulen in Bamberg
studiert, in Bayreuth und Schweinfurt meine Referendarszeit absolviert und bin
seit 2003 vorrangig in sozialpädagogischen Fachbereichen sowie in Religion eingesetzt
gewesen. Hier unterrichte ich Deutsch, katholischer Religionslehre sowie
Lebensgestaltung in verschiedenen Fachbereichen.
Privat bin ich verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. In den
Ferien unternehmen mein Mann und ich gern Urlaube und Kurztrips mit dem
Wohnmobil, gehen wandern oder genießen unseren kleinen Garten.
Auf die Arbeit und die Begegnungen mit den Kolleginnen und Kollegen, sowie
mit den Schülerinnen und Schülern freue ich mich.
Foto: Markus Kriegebaum Im Bild von links nach rechts: OStR A. Lütgenau, FL S. Kiesel, Andreas Wachter, Julian Berlenz, Ausbilder Marius Ludwig (RWP), Schulleiter OStD M. Paul
Das
vergangene Schuljahr war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Schuljahr. Die
Corona-Pandemie sorgte nicht nur für völlig neue Wege des Unterrichtens – auch individuelle Anpassungen im Schulbetrieb
wurden für die Schülerinnen & Schüler und für das gesamte Kollegium der
Dr.-Georg-Schäfer-Schule nötig.
Gerade
in dieser ungewöhnlichen Zeit ist es umso schöner, dass sich viele
Auszubildenden durch hervorragende Leistungen hervorgetan haben.
Eine
Reihe von Schülerinnen & Schülern, die die Ausbildung zur Bauzeichnerin /
zum Bauzeichner absolvierten, erreichten einen Notenschnitt mit der
heißbegehrten 1 vor dem Komma. Unter ihnen sogar zwei die Traumnote 1,0.
In einer
feierlichen Stunde wurden die beiden Absolventen Julian Berlenz (Firma „Rudloff,
Wild und Partner – Architekten Diplomingenieure GbR“ / heute „RWP Architekten
Beratende Ingenieure GmbH“ in Schweinfurt) und Andreas Wachter (Firma „Baur
Consult Architekten Ingenieure“ in Haßfurt) mit dem Staatspreis ausgezeichnet.
Überreicht
wurde der Bayerische Staatspreis des Kultusministeriums – ausgesprochen von der
Regierung von Unterfranken – in Form einer Urkunde und eines Geldpreises durch den
Schulleiter Matthias Paul, der durch seine lobenden und honorierenden Worte die
Feier zu einer unvergesslichen Stunde werden ließ.
Ein
herzlicher Glückwunsch zur besonderen Auszeichnung erging an beide Staatspreisempfänger
von der gesamten Dr.-Georg-Schäfer-Schule stellvertretend durch die Lehrkräfte
Aldo Lütgenau und Sebastian Kiesel von der Abteilung Bautechnik-Farbtechnik.
Mit den besten
Wünschen für eine weitere hervorragende berufliche und private Zukunft wurden
die Ausgezeichneten in einem feierlichen Rahmen verabschiedet.
Die Dr.-Georg-Schäfer-Schule hat eine Kooperation mit der
HFH (Hamburger Fern- Hochschule).
Alle Absolventen unserer Technikerschule erhalten einen festen Wert an ECTS – Punkten zuerkannt. Hierdurch ist ein verkürztes Studium und eine Reduzierung der Studiengebühren an der Fern- Hochschule möglich.
Genauere Informationen können Sie an unserer Schule oder
direkt an der HFH erhalten.
Die diesjährige Abschlussfeier stand leider wieder,
zumindest teilweise, im Zeichen der Pandemie.
Der Tag begann im Klassenzimmer mit dem Testen bzw. Vorlegen
des Impfbescheids.
Anschließend ging es zur Andacht in die St-Michaels-Kirche.
Das diesjährige Thema „Neustart“ machte deutlich, dass ein jeder Abschluss auch
zwangsläufig zu etwas Neuem führt. Pfarrer Neumerkel sprach es klar an: Die
Schülerinnen und Schüler werden in ihrem Leben manche Neustarts wagen müssen.
Im Beruf, in Beziehungen, im Alltag und im Glauben. Die musikalische
Untermalung und auch der Gesang sprachen für sich.
Pfarrer Neumerkel und Diakon Wohlfart
Daraufhin hatten die Abteilungen sowie die Klassen ein
eigenständiges und selbstorganisiertes Frühstück.
Organisationsteam im Aufnahmestudio
Wie bereits im letzten Jahr fand im Anschluss der offizielle
Teil in unserem Versammlungsraum E05 statt. Durch eine ausführliche
Vorausplanung und unter Berücksichtigung eines strengen Hygieneplans, war es am
Ende möglich eine Live-Konferenz über Microsoft Teams abzuhalten. Die
Abschlussklassen selbst haben sich in ihren Klassenzimmern befunden und haben
über den Beamer alles mitverfolgen können. Einzig Herr Niklaus von der Handwerkskammer
Würzburg-Schweinfurt wurde als externer Teilnehmer eingeladen.
Unser Schulleiter Matthias Paul begann mit seiner
Begrüßungsrede. Getreu dem Einstiegslied „My Way“ von Frank Sinatra und dem
Motto „Neustart“ eröffnete er unsere Verabschiedungsfeier.
Im Anschluss wurden in einer Präsentation Eindrücke aus dem
vergangenen Schuljahr, Bilder, Schülerzitate, Klassenbilder gezeigt. Somit
konnte man mit musikalischer Untermalung die Ereignisse Revue passieren lassen.
Dieses Jahr haben wir eine schnell durchführbare sowie auswertbare
Online-Umfrage über Microsoft Forms durchgeführt. Der Gesamteindruck war sehr
positiv.
In der Ansprache von Herrn Niklaus von der Handwerkskammer
Würzburg-Schweinfurt machte dieser nochmal auf die besondere Situation und Lage
in der Pandemie deutlich. Neben all den Unannehmlichkeiten sieht er auch
Chancen. Die Botschaft war versöhnlich und machte Mut und Hoffnung für die
Zukunft.
Bestenehrung
Zu einer echten Abschlussfeier darf natürlich nicht die
Ehrung der Klassenbesten fehlen. Diese wurden nun aus ihren Klassenzimmern zur
Live-Übertragung hinzugezogen. Auch dieses Jahr gab es ganz tolle Leistungen
und hervorragende Notendurchschnitte.
Die Absolventenredner
Wie bereits Tradition, gab es eine Absolventenrede. Sowohl
eine Absolventin als auch ein Absolvent hielten eine eindrucksvolle Rede mit
durchlebten Erfahrungen aus unserer Schule. Amüsant und mit Wortwitz haben sie
letztendlich ihre Rede mit Glückwünschen für alle Beteiligten des
Schulgeschehens beendet.
Unser Schulleiter Matthias Paul verabschiedete sich noch von
allen Absolventinnen und Absolventen mit den besten Glückwünschen für die
Zukunft, bevor die übrigen Abschlusszeugnisse in den Klassenzimmern durch die
Lehrkräfte ausgehändigt wurden.
Schulleiter Matthias Paul
Ganz besonderer Dank gilt Allen, die zum Gelingen dieser
besonderen Abschlussveranstaltung beigetragen haben.
Nach zwei
Jahren harter Arbeit in Präsenz und Distanz verlassen uns zum Ende des
Schuljahres 2020-2021 23 neue Techniker unsere Technikerschule für
Maschinenbau. 15 Absolventen konnten darüber hinaus auch noch die
Fachhochschulreife erlangen.
Fünf Absolventen
erhielten den Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung.
Wir wünschen
Ihnen viel Erfolg auf Ihrem weiteren beruflichen Weg!
Im Forschungsprojekt KoRA wird von der Universität Bremen ein Lehr-Lernkonzept gestaltet, welches zur Entwicklung und Förderung von Kompetenzen im Bereich der Kollaborativen Robotik und der Gestaltung von Mensch-Roboter-Kollaboration in der beruflichen Aus- und Weiterbildung dient. Dies wird mit einer Mixed-Reality-Lernsoftware des Unternehmens halocline umgesetzt, in der komplexe Montageprobleme in Form von Lern- und Arbeitsaufgaben gelöst werden. Im Kontext der Entwicklung wird parallel die Notwendigkeit von haptischem Feedback für die Zielgruppen untersucht. Durch den Transfer in die virtuelle Realität ist der Arbeitsprozess losgelöst vom realen betrieblichen Ablauf erfahr- und gestaltbar. Somit ist ein projektförmiges und handlungsorientiertes Lernen möglich.
Das Projekt wird von Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) in der Förderrichtlinie „Virtuelle und Erweiterte Realität
(VR/AR) in der beruflichen Bildung (VRARBB)“ gefördert.
Dieses Jahr
macht bekanntlich viele althergebrachte und traditionelle Veranstaltungen etwas
schwieriger und teilweise auch schwer planbar. Da braucht es Spontanität und
Erfindergeist. Konkret hat sich für die Abschlussschüler der Kfz-Mechatroniker
das Problem ergeben, dass ihr geplanter letzter Schultag innerhalb einer zwei
Wochenfrist lag, in der aus Infektionsschutzgründen Teilnehmer an der
Abschlussprüfung nicht mehr im Präsenzunterricht beschult werden sollten. So
haben sich der Schulleiter Matthias Paul und die Lehrkräfte, vertreten durch
Gerald Makowski und Rolf Hoffmann, kurzerhand dazu entschlossen, eine eigene
und persönliche Verabschiedung im Stammklassenzimmer der Kfz 13 zu
veranstalten. Zur Wahrung der Abstandsregeln, aber auch zur Erheiterung der
Schüler und beteiligten Lehrkräfte wurden die Präsente für die drei
Klassenbesten, alle haben sich für eine drahtlose Ladestation für Smartphones
entschieden, mit Hilfe eines ferngesteuerten Spielzeug Pickups überreicht, bzw.
zum Platz der Absolventen geliefert. Als schwierig stellte sich der glatte
Klassenzimmerboden heraus, denn der Pickup mit seinen grobstolligen Reifen war
eher für rauen Untergrund gebaut. Dies führte zu heftigem Driften und hatte ein
Abrutschen der Ladung zur Folge. So wurde die Idee alle Zeugnisse auf diesem
Wege zu den Schülern zu bringen, dann aus zeitlichen Gründen verworfen.
Für die Zukunft wünsche ich unseren Absolventen noch viel Erfolg, sowohl bei
der theoretischen Prüfung am 27.11.2020 und der praktischen Prüfung in den
Werkstätten der HWK in der Galgenleite in Schweinfurt im Februar 2021 und auch
im weiteren beruflichen Leben.
Schulleiter Matthias Paul gratuliert Frank Müller zur Beförderung.
Zwei kurzfristig anberaumte Konferenzen befähigen jetzt die Lehrkräfte, in Office 365 auf den Distanzunterricht adäquat vorbereitet zu sein. Voraussetzung dafür war der intensive Arbeitseinsatz des Systemadministrators Bernd Kießling. Die Strukturierung der Lerngruppen generiert sich nun aus dem digitalen Schulantrag, dem Schulverwaltungsprogramm (WinSV) und dem Schulnetz-Verwalter (SNV). Durch die Anmeldung aller Schülerinnen und Schüler in SNV besteht die Möglichkeit, dass die Klassen in individuellen Gruppen über Teams erreichbar sind und beschult werden können. Für die Lehrkräfte wird zusätzlich eine intensive Pflege der Daten in SNV notwendig. Gleichzeitig gilt es, die verschiedenen Möglichkeiten in MS Teams im Kollegium für die weitere Nutzung zu trainieren. Nutzbar ist Teams auch während des Präsenzunterrichts, auf einen erneuten Distanzunterricht legt kein Mitarbeiter im Haus wirklich Wert. Nichtsdestotrotz, das Kollegium ist gerüstet.
Erfreulich zu Beginn der Konferenz: Frank Müller wurde vom
Studienrat zum Oberstudienrat befördert. Herzlichen Glückwunsch.
Wir begrüßen nach einem turbulenten Schuljahresanfang ganz herzlich unseren neuen stellvertretenden Schulleiter Michael Wimmel.
Als neuer Stellvertreter hat sich Michael Wimmel bereits in den Ferien und den ersten drei Schulwochen in seiner ruhigen und herzlichen Art in den Schulalltag eingebunden und eingefunden.
Nicht alle Prozesse sind ihm neu, war er doch bereits als Seminarlehrer für das Seminar Metalltechnik in unserem Haus in verantwortungsvoller Position. Nach langjähriger Regierungstätigkeit kehrte er jetzt an unsere/seine Schule zurück mit weisungsgebender Funktion.
Wir wünschen Michael Wimmel eine erfolgreiche und abwechslungsreiche Zeit, gleichwohl gute Nerven und alles Gute in seinem Tun.
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